Aktuelles

Das gut eingespülte Team

des DBYC hat die Teilnehmer des Grand Slam in 2019 sicher beeindruckt! Aber hoffentlich auch, dass diesmal und erstmalig die Int. 14 Klasse eine eigene Bahn mit eigenem Startschiff, eigenem Kurs, eigenem Tonnenleger und eigenem Zeitplan hatte. So gelang es, die „Single-Hander“  Klassen OK und Europe von den sichtbehinderten 14-„Füßern“ räumlich und zeitlich, an Land und auf dem Wasser zu trennen. (Bilder: Michael)

Ein erheblicher Fortschritt gegenüber den bisherigen Auftritten der rasanten Skiffs beim Grand Slam in den letzten Jahren. Dank an die beiden Wettfahrtleiter Uwe und Jon, die sich beide bereit erklärt haben, dieses anspruchsvolle Vorhaben auf dem Wasser umzusetzen. Auf der Bahn für Single Hander geht es naturgemäß etwas ruhiger zu, aber für stimmungsvolle Bilder (von Kerstin) hat es allemal gereicht.

Die gut eingespülte Landcrew wusste die etwa 80 Gäste und 20 Helferlein das errste Mal am Samstag Abend mit Paste und dreierlei Saucen zu beeindrucken, Sonntag früh wurde dann zu English Breakfast (fast original) eingeladen und zur Siegerehrung gab es dann noch Berliner Currywurst uff die Hand und ein paar Sandwiches für die ganz Hungrigen.

Nächstes Jahr wird es frische Ideen für die Organisation brauchen, denn weniger teilnehmende Boote werden es nach dieser Werbung hoffentlich nicht.

Die Berichte der OK-Jollen Klasse gibt hier: http://ok-jolle.de/bericht-grand-slam-jahresabschluss-2019/ und hier: http://ok-jolle.de/perfekte-orga/

Einmal Jungfernsee

und zurück: als Testlauf für Round the Island in der nächsten Saison wurden die IF-Boote bei ihrer Langstreckenregatta „Einhand Challenge“ vom kleinen Wettfahrtleitungsteam diesmal bis in den Jungfernsee geschickt – mit grandioser Aussicht auf Potsdam. Die immer noch gesperrte Schleuse Spandau hat die Anzahl der Teilnehmer auf neun beschränkt, aber das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Um das leibliche Wohl hat sich Peter als Sponsor gekümmert und so wurde es nach dem Segeln noch ein langer gemütlicher Abend.

Wasser Marsch

heißt es nun endlich wieder. Mit vereinten Kräften wurde zunächst die alte schadhafte Druck(ab)wasserleitung frei gelegt, nachdem neues Material bestellt und eingetroffen ist, wurde diese auch entnommen und durch eine neue wieder mit Heizung eingebaut und funktioniert seitdem tadellos.

Wannsee in Flammen

und alle in einem Boot, um des Nächtens dem Feuerzauber mittem auf der Havel beizuwohnen. Vorausgegangen ist ein gemütlicher Abend vor dem Clubhaus – von der Feuerschale gut gewärmt. Zu den Resten von der Tripartite wurde noch der eine oder der andere Salat mitgebracht und damit die Zeit bis zum Spektakel gut rumgebracht. Absolut wiederholenswert!

Gesegelt wurde auch

anlässlich der vielleicht wichtigsten Veranstaltung in diesem Jahr, aber im Vordergrund stand die letzen Wochen vor der Tripartite die ungewohnte Rolle als kulinarischer Gastgeber. Die erfolgreichen „Probeläufe“ zur Berliner Meisterschaft der Schwertzugvögel und Round the Island im Herbst im Rücken, hat ein kleines Planungsteam die Vorbereitungen mit einem Großeinkauf begonnen und die letzen Tage vor dem Wochenende, wie auch viele andere Mitglieder und Helferinnen, vornehmlich mit Kochen und Salate anmischen in den heimischen Küchen verbracht.

Schwache Windverhältnisse zwangen die Wettfahrtleitung zunächst zwei Stunden an Land zu warten, aber den einzigen kleinen Zeitkorridor mit ein bißchen Wind konnte sie dann nutzen, um die einzige Wettfahrt am Samstag zu segeln. Alain hatte vorher schon die Losung an seine französichen Besatzugen in der Randmeer Klasse ausgegebn, sie mögen bitte als erste drei Boote zur Flagge passend nacheinander „blau“, „weiß“ und „rot“ in’s Ziel kommen. Das hat dann wohl zu seiner großen Freude so geklappt.

Aber dann ging’s erst so richtig los: Für die vielen hungrigen Teilnehmenden und Helfenden mussten ungefähr 25kg Fleisch auf den Grill sowie mundgerecht aufgeschnitten werden. Drei Tische lang war der Parcour der Salate und Saucen! Zusammen sorgten sie für die vielleicht größte Überraschung des Wochenendes: Die Englandeeer können doch kochen!

Den positiven Eindruck des Vortages bestätigte das (fast) originale English Breakfast am Sonntag morgen, das vielen fleißigen Helfern sei Dank, ebenfalls in Mengen zur Verfügung stand und reißenden Absatz fand.

Der weitere Sonntag zeigte sich windtechnisch von seiner überwiegend freundlichen Seite. Mäßige aber hinreichende Winde erlaubten drei überwiegend faire Wettfahrten. Bei der Siegerehrung zeigte sich das französische Team des CNFT hocherfreut, konnten sie doch alle(!) Wertungen für sich entscheiden und die Pokale nach Tegel entführen.

Die Wertungen

Die Segel-Fotos von Alain

DIY the 2nd

Selber machen war wie schon zur Berliner Meisterschaft der Schwertzugvögel dieses Jahr auch zu Round the Island die Devise des Tages. Zwar galt es die Teilnehmer nur einmal zu versorgen, dafür aber etwa doppelt so viele. Dank vieler helfender Hände, die jede Menge Salate von zu Hause mitbrachten, konnten wir zusammen mit leckerem Schweinebraten ein recht ordentliches Grillbuffett anbieten.

Zur ungewohnt entspannten Atmosphäre hat auch der Auftritt des Binnenseglers beigetragen, der die Teilnehmer mit allerlei Geschichten aus dem Seglerleben in Liedform versorgte und nebenbei Spenden für die DGzRS sammelte.

Gesegelt wurde auch:  auf gleichem Revier sind am Sonntag auch die Optimisten eine Regatta gefahren und so hat die Abstimmung mit dem austragenden SpYC und das Auslegen der Luvtonne länger als üblich benötigt, aber gegen 11:30 konnten die Boote dann endlich auf ihre Reise um die Insel geschickt werden…

Mann über Bord

Vom 4. bis 7. Juli 2019 wurden bei Kopenhagen, Dänemark, die Dänischen Meisterschaften für IF-Boote ausgetragen. Unter Teils anstrengenden Bedingungen, 6 – 7 Windstärken am ersten und dritten Tag, segelten die schnellsten IF-Boote im Lande um die Goldmedaille. Das war eine harte Probe für die Boote und Mannschaften, 2 mal „Mann über Bord“, aber die insgesamt 11 Wettfahrten wurden ohne größeren Schäden abgewickelt. Mit dabei Peter Grönlund vom DBYC mit dem nagelneuen IF-Boot GER 5001, der am Ende aufs Podium kam, und eine Silbermedaille mit nach Hause brachte.

Beste Aussichten

konnten die Mitglieder des DBYC und viele Gäste auf dem Sommerfest in vollen Zügen genießen. Dem Genuß zugetan war auch das kulinarische Angebot, das mit professioneller Unterstützung von Sven an Grill und Bar überwiegend von den Mitgliedern selbst bereit gestellt wurde. Neben dem schon traditionellen Kuchenangebot bei Rosi, fanden auch die Cocktails – pardon Drinks – von Philipp und seiner jugendlichen Crew viele Fans. Gleich nebenan erfreuten die Lachs-Häppchen mit einem Glas Pro Secco bei Gundel den verwöhnten Gaumen. Das kulturelle Rahmenprogramm bestritt die Band Merseyside, die man nun nach ihrem vierten Auftritt an der Havel wohl schon Stammgast nennen darf.