konnten die Mitglieder des DBYC und viele Gäste auf dem Sommerfest in vollen Zügen genießen. Dem Genuß zugetan war auch das kulinarische Angebot, das mit professioneller Unterstützung von Sven an Grill und Bar überwiegend von den Mitgliedern selbst bereit gestellt wurde. Neben dem schon traditionellen Kuchenangebot bei Rosi, fanden auch die Cocktails – pardon Drinks – von Philipp und seiner jugendlichen Crew viele Fans. Gleich nebenan erfreuten die Lachs-Häppchen mit einem Glas Pro Secco bei Gundel den verwöhnten Gaumen. Das kulturelle Rahmenprogramm bestritt die Band Merseyside, die man nun nach ihrem vierten Auftritt an der Havel wohl schon Stammgast nennen darf.
Hoffnung
Zum Thema Hoffnung gibt es ja eine handvoll gut bekannter Plattitüden, aber Hoffnung war durchaus das durchgängige Thema bei der diesjährigen Berliner Meisterschaft der Schwertzugvögel. Bei den zunächst schwachen Meldezahlen war die Zuversicht auf genug Teilnehmer eher gering und die Hoffnung die einzig verbleibende Gemütslage. Viele Telefonate, Kurznachrichten und E-Mails später aber waren es am Ende dann doch zehn Boote und damit die für eine Meisterschaft minimal notwendige Anzahl erreicht.
Der Samstag begann mit (zu) wenig Wind und einer Startverschiebung an Land, aber die Wetterlage machte ein wenig Hoffnung auf mehr davon. Und tatsächlich reichte es gegen 12 Uhr dann für eine erste Wettfahrt bei „durchwachsenen“ Bedingungen, die das Feld von der Insel Imchen kreuzend in den Wannsee hinein führte. Hoffnung machten schon in diesem Rennen auch die Platzierungen einzelner Boote, die über sich selbst hinaus zu wachsen schienen.
Obgleich der Wetterbericht wenig Hoffnung auf bessere Bedingungen zum Nachmittag machte, wehte urplötzlich vor der nächsten Wettfahrt ein deutlich stabilerer und vor allem kühlerer Wind von der Pfaueninsel her, der das Wettfahrtteam nach kurzer Bedenkzeit einen neuen Kurs in eben diese Richtung auslegen ließ. Obgleich der zweite Lauf deutlich schneller absolviert wurde, reichte es nicht mehr für den an diesem Tag geplanten dritten und somit mussten alle Beteiligten auf den Sonntag für die noch zu segelnden drei Wettfahrten hoffen.
Die abendliche Verpflegung der Teilnehmer wurde ausnahmslos in Eigenregie des Vereins organisiert, angefangen mit leckeren zu Hause zubereiteten Salaten und genug Grillgut für alle. In Eigenregie ging es am Sonntag früh dann in der Küche weiter, in der Mitglieder des DBYC ein ordentliches englisches Frühstück für die Teilnehmer und Helfer auf den Tisch brachten. Dieses Engagement und die dabei offenkundige Freude daran machen viel Hoffnung auf weitere solche Erlebnisse zumindest bei Regatten.
Die Hoffnung auf besseren stabileren Wind am Sonntag erwies sich dann auf dem Wasser als berechtigt und erlaubte in der dafür geplanten Zeit gerade so noch drei schöne knackige Wettfahrten bei stabilem Westwind.
Nachdem Philip mit seinem Vorschoter Oscarrr gleich im ersten Rennen mit Materialproblemen aufgeben mussten, keimte danach mit zwei Siegen doch tatsächlich Hoffnung auf, dass sie dem Seriensieger Henry noch gefährlich werden konnten. Am Ende war es dann aber doch ein weiterer souveräner Sieg für diesen mit drei Punkten Vorsprung.
Von dieser Regatta verbleibt die Erkenntnis, dass mit dem Einsatz weniger ein großartiges Erlebnis für viele möglich ist.
Die Marine zu Besuch
Sommerfest 2019

Feiern soll ja gegen schlechte Stimmung helfen. Dann lasst uns so tun und einen schönen Sommertag mit Blick auf die Havel genießen. Auf zu neuen Ufern am Samstag den 10. August ab 15 Uhr. Mit dabei: die Band „Merseyside“, die schon in den vergangenen Jahren für beste Stimmung gesorgt hat.
German Open Int. 14
Am Himmelfahrtwochenende hat es die 14footer Truppe des DBYC ins ferne Köpenick zum SGAM gezogen. Die Regatta war geprägt von einer strengen aber sehr freundlichen Organisation und viel wenig Wind. Vier Tage mal guter, mal schlechterer Wind, aber eine Menge Spaß und eine gute Regatta haben wir genießen können.

Aus dem DBYC waren 3 Personen am Start. Andrew (Gastmitglied) hat es 2 mal vollbracht in führender Position am Ziel vorbei zu segeln, ich habe kräftig DNFs und OCS‘ gesammelt und mich so nach hinten gesegelt und Johannes Andree (Jugendmitglied), auf dem Boot „Bavaria One“ ist zusammen mit Moritz Makowski (ehemals Jugendmitglied DBYC) Deutscher U23 Meister geworden. Sehr geile Leistung von den Jungs und ich hoffe wir kriegen demnächst mehr davon!
Demnach hat sich der DBYC durchaus würdig präsentiert sowie alle anderen Berliner Crews und ich hoffe, wir lassen in den kommenden Jahren noch viel von uns hören.
Philipp S.
A special relationship
Im Sinne des Titels sind Briten und Amerikaner (echte und unechte) gemeinsam in der Randmeer als 13-köpfiges Team bei den diesjährigen
24-Stunden von Tegel angetreten, die dieses Jahr (Premiere!) erst nach 18:00 gestartet werden konnten. Das gute Ergebnis vom letzten Jahr (7. und zwei Runden hinter den Siegern) konnte mit einem fünften Rang und nur einer Runde hinter der „Trallala“ (O-Ton Dave) klar verbessert werden.

War der Anfang der Regatta noch von starkem Wind geprägt, mit dem Team und Boot nur bedingt zurecht kamen, flaute es in der Nacht erwartungsgemäß stark ab – eine Runde um den See dauerte dann schon mal eineinhalb Stunden – und auch zum Morgen gab es nicht wirklich mehr Wind. So blieb es ein Geduldsspiel bis zum Schluss.

Die Party an Land dauerte die vollen 24 Stunden über an mit einer wie immer unübertroffenen Gastfreundschaft und einem ebenso herausragendem gastronomischen Angebot. Arbeitsziel für 2020: Zwei Amerikanisch-Britische Boote und ein bißchen mehr Vorstagspannung 😉

Einen weiteren Bericht und Fotos findet Ihr bei unseren französischen Freunden.
Windig
war es gestern! Dem Wetter-Informations-Dienst Berlin zu Folge bis zu 15 m/s (~28 kn) Wind. Das sind immerhin ordentliche sieben Windstärken.
Frostig..
war es nicht wirklich zur Frostbite End Regatta am letzten Wochenende des März 2019. Ganz im Gegenteil hatte es freundlichste Wetter- und Segelbedingungen, an denen die immerhin drei teilnehmenden Boote offenkundig ihre Freude hatten. Gewonnen hat – wenig überaschend – mal wieder Henry, trotz ungewohntem Bremser an der Vorschot. Zweite wurden – ebenfalls in ungewohnter Symbiose Jon mit Niklas vor dem vom Scharmützelsee angereisten Detlev mit gewohnter Crew, die aber ihr persönliches Minimalziel, im Ziel nicht immer Letzte zu sein, diesmal auf der Havel vor Schwanenwerder erreicht haben.
Fünf Bootsmänner
Winterschlaf

für die Boote, aber die nächste Saison kommt bestimmt…
Und mit ihr eine Vielzahl an Terminen, die es rechtzeitig einzuplanen gilt:
oder zum Berliner Regattakalender 2019