Aktuelles

Trocken

blieb Jon auch schon 2010 beim Kentern, diesmal aber bedurfte es des Gummiboots des DBYC, um seine „Kernow“ wieder aufzurichten. Aussichtsreich im ersten Lauf deutlich in Führung liegend, missglückte eine Halse an der Luvtonne, die Vorschoter Uwe ein erfrischendes Bad in der Havel bescherte. Bis die beiden das Boot wieder aufgerichtet hatten, sind die anderen Schwertzugvögel ein weiteres Rennen gesegelt. Die „Kernow“ hatte dabei soviel Wasser übergenommen, dass an eine weitere Teilnahme nicht mehr zu denken war.

Die anderen fünf Boote aber hatten am Samstag bei sonnigem Wetter und mittleren Winden ihre Freude an der Frostbite Start Regatta, die das arg dezimierte Wettfahrtteam dank Ostwind vom Steg aus starten und zeiten konnte.


Kalt aber schön


Am Limit

war der Verein bei der Ausrichtung der Grand Slam 2018. Dahin gebracht haben ihn 62 gemeldete Boote mit 82 Teilnehmern.

boat park at the limit

Nicht nur die Kapazitäten des Parkplatzes, des Boat Parks, der Slipanlage, der Umkleiden, der Unterstützung durch die Mitglieder waren offenkundig an der Grenze, auch das professionell agierende Barteam hatte insbesondere am Sonntag Morgen mit der Ausgabe von über 100 Portionen Englischen Frühstücks seine Grenzen erreicht.

Einzig an Wind mangelte es am Samstag gänzlich und auch der Sonntag hatte diesbezüglich so seine Schwächen. Dennoch konnte das Team um Jon bei entsprechend schwierigen Bedingungen insgesamt vier Wettfahrten erfolgreich über die Bühne bringen.

Aus der Sicht der Int. 14 (Footer): https://international14.de/grandslam-berlin-2018/

Und auch die OKs waren zufrieden:  http://ok-jolle.de/grand-slam-2018/

a dream comes true

and we are going to san francisco!

Es gibt ein paar Segelreviere von dem jeder sportlich ambitionierte Segler träumt dort zu segeln. Eines davon ist sicher die San Francisco Bay. Da nun auch zufällig in meiner Klasse, dem 14 Footer die Weltmeisterschaft dort ausgetragen wurde, konnte ich nicht nein sagen und musste rüber fliegen…

International 14 World Champs 2018 – Day Three – Race Two

one of the nicest clubs in the world

Also ging es direkt nach Richmond, in den dotigen gleichnamigen Yacht Club (gestartet in Toronto – aber das ist eine andere Geschichte). Dieser überzeugte durch ein äußerst engagiertes Team aus Mitgliedern und großartiger Wasserarbeit. Schlafen durften wir auf einem der Clubschiffe und so hielten sich die Übernachtungskosten auf einem Minimum. Das Segeln überzeugte mit den typischen Bedingungen, mit starkem Wind und kleiner hackiger Welle.

winning is not the most important thing

Die Bedingungen machten es uns schwer und so konnten wir unser geheimes Ziel im vorderen Mittelfeld zu landen nicht erreichen. Dennoch sind wir froh, dass die Lernkurve für uns steil nach oben ging und wir trotz leichter Blessuren eine Menge gelernt haben und wir mit Stolz sagen können, dass wir von den 14 Knoten Wind am letzten Tag doch tatsächlich ein Wenig gelangweilt waren.

Einhand

bewegten die neun Teilnehmer der IF Einhand Challenge ihre Internationalen Folkeboote in zumeist sehr ruhiger Fahrt um die Berliner Regattatonnen vor Kälberwerder, im Wannsee vor dem MYCvD und vor Lindwerder. Beide Hände (erlaubt!) gebraucht haben sicher die Teilnehmer, die sich auch allein an das Setzen und Führen des Spinnaker gewagt haben.

Challenge Spinnaker

Das hingegen zweiköpfige Regattateam legte den Start gegen den Wind vor dem Wasserskigebiet am östlichen Ufer der Havel aus – mit einer zuschauerfreundlichen Luv-Bahnmarke vor dem DBYC, begleitete die Teilnehmer den überwiegenden Teil des Kurses und freute sich über eine bemerkenswerte entspannte Stimmung unter den Teilnehmern, um dann in bewährter Manier das Ziel direkt vor dem Steg des heimatlichen Clubs auszulegen.

Zu Flach

war es zunächst im Hafen des DBYC nur für eine der teilnehmenden 30 Yachten bei Round the Island Autumn, im Verlaufe des Rennens aber auch für zwei weitere in der Nähe der Wendemarke westlich der Pfaueninsel. Der Rest des Feldes konnte nach Monaten der flauen Winde die hervorragenden Bedingungen auf der Havel genießen. Für Verwirrung bei einigen Teilnehmern sorgte die anfängliche Startverschiebung in Verbindung mit dem Zeigen der orangen Flagge am Peilstock.

 

Heimat

ist das Thema des „heimatjournals“ des rbb und so auch am vergangenen Samstag.

Thema war diesmal Kladow und seine Menschen. Völlig zu Recht konnten die Macher des Journals dabei keinen Bogen um den DBYC und seine britische Geschichte machen. Ulli Zelle war dafür mit seinem Team schon am Mittwoch davor zu Gast im Verein und auf Hermanns IF-Boot. Dieser und Cliff standen im Interview Rede und Antwort, warum es im äußersten Westen und Süden Berlins an und nicht zuletzt auf der Havel so schön ist.

Der Beitrag auf dem Homepage des rbb

Der Beitrag in der mediathek des rbb

(beide Verlinkungen haben evtl. eine zeitlich beschränkte Gültigkeit)

 

chill:ax mal

auf dem Sommerfest des DBYC. Rund hundert Mitglieder und Gäste haben am letzten Wochenende diese Einladung angenommen und sich bei kühlen Getränken, Snacks vom Grill und jeder Menge leckerem Kuchen eine Auszeit vom hektischen Alltag genommen. Unter dem über die Toppen geflaggten Flaggenmast haben bis in den lauen Abend hinein die jüngeren unter diesen auch das Tanzbein zur rockigen Musik der Live-Band bewegt.

Laue Sommernächte

kann man am Wasser mit Blick auf die Havel wohl wirklich genießen.

Die Hitze am Tage hingegen brachte Teilnehmer und das Team des DBYC an ihre Grenzen. Der eher seltene Wind erforderte obendrein von allen Beteiligten häufig sehr viel Geduld an Land und auch auf dem Wasser – vor allem während der einzelnen Rennen…

 

Kanuten auf der Großen Breite

Bei der von Niklas nach Berlin geholten und organisierten Deutschen Meisterschaft der International 10m² Canoes und der Taifune (sowie deren sehr talentierter Jugend) haben in der letzten Woche an vier Segeltagen diese in gesamt zwölf Wettfahrten ihre Meister ermittelt. Die ICs zusätzlich sogar einen Europa-Meistertitel, der wenig überraschend mit nahezu makelloser Bilanz an den amtierenden Weltmeister Robin Wood (GBR 344) ging.

 

Robin Wood just passed Mark One

Videos hat Philipp zusammen gestellt:

Internationale Berichte:
http://www.intcanoe.org/en/2018europa.php
https://www.yachtsandyachting.com/news/208161/International-Canoe-Europa-Cup-overall

Ergebnisse: http://www.raceoffice.org/data/4371004564.pdf

Nachschub

für die Pokalesammlung ersegelte sich der DBYC am letzten Wochenende in Tegel beim CNFT. Bei der diesjährigen Tripartite gelang es bei teils starken Winden alle vier Pokale nach Kladow zu entführen. Und das sogar ohne die traditionell starken Klassen Schwertzugvogel und Bosun, die diesmal wegen der Schleusensperrung in Spandau zu Hause bleiben mussten.

Sämtliche Jugendwertungen, die Erwachsenenwertung und die Gesamtwertung konnten von Booten des DBYC gewonnen werden. Lediglich in der Randmeer Einzelwertung reichte es nur zu Platz drei und vier – für nächstes Jahr hoffen wir mit der (dann mit neuen Segeln ausgestatteten) eigenen Randmeer auf bessere Ergebnisse.

Wertung Tripartite 2018 (PDF)